Das Department Unfallchirurgie ist erste Anlaufstelle für verletzte Patienten, sei es nach einem Unfall im Haushalt, in der Freizeit, bei der Arbeit oder beim Sport. Leiter ist der Leitende Oberarzt Dr. med. Burghard Jacoby.
Die Patienten kommen in der Regel über die zentrale Notfallambulanz (ZAA) zur Unfallchirurgie, entweder ambulant oder per Rettungstransportwagen mit oder ohne Notarztbegleitung. Die ZAA ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzt. Ärzte und Pfleger betreuen Unfallverletzte auch nach Feierabend, an Wochenenden und Feiertagen. Ein Oberarzt steht werktäglich während der Regelarbeitszeit zur Verfügung, ansonsten im Hintergrunddienst bereit, um kritische Fälle zu untersuchen.
Das Department Unfallchirurgie ist sowohl für Kinderunfallchirurgie als auch für Alterstraumatologie besonders eingerichtet.
Unser Spektrum:
- Schwerverletztenversorgung als Mitglied des Traumanetzwerks [Link zu Traumanetzwerk] der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie
- Osteosynthetische Versorgung sämtlicher Brüche der Extremitäten inklusive des Schultergürtels sowie des Handskelettes
- Konservative und operative Behandlung von Beckenringbrüchen und Brüchen der Hüftpfanne
- Behandlung von Verletzungen des Brustkorbs (Rippenbrüche, Lungenquetschungen, unfallbedingte Lungenflügelkollapse)
- Überwachung und konservative Behandlung von Schädel-Hirntraumata
- Arthroskopische unfallchirurgische Gelenkchirurgie
- Rekonstruktion verletzter Sehnen und Bänder
- Behandlung von Weichteilverletzungen und –infektionen
- Minimalinvasive transpedikuläre Kyphoplastien bei osteoporotischen Wirbelkörper-Sinterungsfrakturen
- Minimalinvasive Stabilisierung von Wirbelfrakturen mittels Fixateur interne, ggf. in Verbindung mit Kyphoplastie
- Endoprothetische Versorgung bei nicht rekonstruierbaren Brüchen oder posttraumatischen Folgezuständen an Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- und Kniegelenken